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„Natur Natur sein lassen“ – das Motto des Nationalparks

Wenn Naturerleben Schule macht: Wie entsteht eigentlich eine tiefe Verbindung zur Natur? Und wie gelingt es, diese Begeisterung für wilde Landschaften, seltene Tiere und stille Rückzugsorte weiterzugeben – besonders an die Generation von morgen? Die Antwort beginnt nicht in Lehrbüchern, sondern draußen – im Wald, am Wasser, in der weiten Dünenlandschaft oder am Rand eines stillen Sees. Dort, wo Vögel nicht stören, sondern begeistern. Wo ein einfacher Spaziergang plötzlich zu einer Entdeckungsreise wird. Wo man den Wald hört, das Meer fühlt und die Natur riecht. Umweltbildung, so zeigt sich, ist weit mehr als Wissen vermitteln – sie ist Einladung, Staunen, Begegnung. Im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft geschieht genau das. Hier wird Kindern und Erwachsenen gleichermaßen ein Raum eröffnet, die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Nicht theoretisch, sondern unmittelbar. Nicht belehrend, sondern berührend.

Podcast KuK mal da!

Unter dem gleichnamigen Titel „Natur Natur sein lassen“ – das Motto des Nationalparks“ ist auch eine Episode im Podcast KuK mal da! – Urlaub zwischen Ostsee & Müritz erschienen. Hier können Sie die komplette Episode hören:

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Ach ja: Jede Woche erscheint eine neue Podcastfolge über diese Ferienregion mit nordischem Charme. Sie finden den Podcast auf unserer Internetseite www.kuk-ferienimmobilien.de/podcast oder auf allen gängigen Podcast-Kanälen.

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Natur als Erlebnis – nicht als Kulisse

„Natur Natur sein lassen“ – dieses Motto prägt die Arbeit im Nationalpark. Und es meint mehr als reinen Naturschutz. Es bedeutet, den Menschen in eine beobachtende Rolle zurückzunehmen, sich selbst als Gast wahrzunehmen und den Takt der Natur zu achten. Tiere, Pflanzen und ihre natürlichen Dynamiken stehen im Mittelpunkt – nicht der Mensch.

In dieser Haltung liegt eine große Chance: Denn wer lernt, sich zurückzunehmen, beginnt intensiver wahrzunehmen. Besonders Kinder reagieren darauf mit großer Offenheit. Wenn sie auf leisen Sohlen durch den Wald schleichen, um Wildspuren zu entdecken, oder mit verbundenen Augen durchs Wasser waten und fühlen, wie sich nasser Sand unter den Füßen anfühlt, entsteht ein tiefer Zugang. Es geht darum, den Wald nicht nur zu sehen, sondern zu hören, das Meer nicht nur zu bewundern, sondern zu erleben.

Bildung, die berührt – und bleibt

Die Umweltbildung im Nationalpark folgt keinem starren Lehrplan. Vielmehr schafft sie Raum für sinnliche Erfahrungen und emotionale Verbindungen. Denn: Nur was man liebt, möchte man auch schützen. Genau darin liegt das Ziel der Umweltbildung – Wissen zur Natur zu vermitteln, Bewusstsein zu schaffen und ein nachhaltiges Handeln anzuregen.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Kindern der Region. Schulklassen von der ersten bis zur siebten Klasse besuchen regelmäßig die Angebote des Nationalparks. Dabei entdecken sie jedes Jahr ein neues Puzzlestück ihrer Heimat – und des einzigartigen Schutzraums, der sie umgibt. Das Lernen geschieht in Bewegung, im Austausch, im Tun – oft mit leuchtenden Augen und vollen Entdeckerherzen.

Für besonders interessierte Kinder gibt es das Angebot der Junior Ranger. Diese jungen Naturfreunde treffen sich regelmäßig, um gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Rangern des Nationalparks verborgene Orte zu erkunden, Tierbeobachtungen zu machen und Einblicke in den Alltag des Nationalpark-Teams zu gewinnen. Sie wachsen buchstäblich mit dem Schutzgebiet auf – und entwickeln eine tiefe, langfristige Bindung.

Angebote für die ganze Familie

Nicht nur Einheimische, auch Gäste sind eingeladen, den Nationalpark aktiv zu erleben. Die Ranger bieten regelmäßig Führungen an – speziell für Familien mit Kindern. Diese sogenannten Familienführungen sind keine klassischen Vorträge, sondern interaktive Naturerlebnisse: Spielerische Elemente, Rätsel, gemeinsame Beobachtungen und altersgerechte Informationen lassen Kinder und Erwachsene gemeinsam entdecken und staunen.

Eine der beliebtesten Führungen ist die „Natur auf der Spur“-Tour, die regelmäßig in den Ferien angeboten wird. Sie verbindet Elemente der Walderkundung mit Sinneserfahrungen – ein ganzheitlicher Ansatz, der besonders bei Kindern große Begeisterung auslöst. Ergänzt wird das Programm, je nach personeller Verfügbarkeit, durch besondere Formate wie Dämmerungswanderungen. Dabei erleben Teilnehmende die Natur in einer anderen Tageszeit – mit neuen Geräuschen, ungewohnten Lichtstimmungen und der spannenden Frage: Wer ist hier eigentlich nachts unterwegs?

Mitmachaktionen und Feste für alle

Neben den festen Führungen ist das Umweltbildungsteam auch bei Veranstaltungen in der Region vertreten. Ob beim Sommerfest in Barhöft, einem Partnerfest rund um die Sonnenwende, oder bei den Nationalparktagen im Herbst – Interessierte können an Mitmachstationen aktiv werden, Spuren erraten, Tiere zuordnen, Lebensräume kennenlernen oder sich einfach bei einem Quiz ausprobieren.

Solche Angebote sprechen Kinder ebenso an wie Erwachsene – und machen Naturbildung zu einem Gemeinschaftserlebnis. Sie eröffnen einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema Naturschutz und zeigen zugleich, wie viel Freude, Spannung und Entspannung im Naturerleben liegen kann.

Geheimtipps für Naturfreunde

Wer tiefer eintauchen möchte, sollte sich zwei Orte im Nationalpark vormerken: Den Darßer Ort mit dem renaturierten Otto-See – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie sich die Natur ihr Terrain zurückerobert. Hier zeigt sich die Kraft der natürlichen Dynamik besonders eindrücklich. Und: Die Buchhorster Maase – eine lichtdurchflutete Freifläche im Darßwald, in der sich Wildschweine, Hirsche und andere Tiere oft völlig unbeeindruckt vom Menschen zeigen. Eine faszinierende Mischung aus uralten Buchen, ehemaligen Meeresufern und echter Wildnis. Wer zur richtigen Zeit kommt, erlebt hier unvergessliche Momente – ganz ohne Inszenierung.

Gemeinsam für die Natur – die Rolle der Partner

Was viele Gäste nicht wissen: Der Nationalpark arbeitet mit regionalen Partnern zusammen, um den Gedanken des nachhaltigen Naturerlebens weiterzutragen. Diese Partner des Nationalparks – zu denen auch wir von K&K Ferienimmobilien zählen – übernehmen eine wichtige Multiplikatorenrolle. Sie tragen die Werte des Nationalparks nach außen, schaffen Raum für Austausch und fördern das Bewusstsein bei Gästen.

Wir sind überzeugt: Eine Ferienregion gewinnt an Tiefe, wenn sie nicht nur Erholung, sondern auch echte Erlebnisse und Erkenntnisse bietet. Genau das geschieht durch die Zusammenarbeit mit dem Nationalpark – für uns eine Herzensangelegenheit und ein starkes Zeichen für gelebten Naturschutz.

Fazit: Naturbildung ist Zukunftsbildung

Umweltbildung im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft bedeutet mehr als Ausflüge ins Grüne. Es ist eine Einladung, sich zu berühren lassen – von der Stille, von der Vielfalt, von der Schönheit und Verletzlichkeit der Natur. Es ist eine Arbeit, die langfristig wirkt: bei den Kindern von heute, bei den Familien von morgen, bei allen, die bereit sind, ihre Sinne zu öffnen und sich auf das Abenteuer „Natur“ einzulassen.

Wenn auch Sie bei Ihrem nächsten Aufenthalt die wilde Seite der Ostsee entdecken möchten, dann finden Sie auf unserer Buchungsseite die passende Unterkunft – mitten in einer Region, die berührt, bewegt und begeistert.

Haben Sie Lust auf einen Traumurlaub in unserer Region mit nordischem Charme? Dann schauen Sie jetzt direkt auf unserer spezielle Buchungsseite unter www.kuk-ferienwohnungen.de vorbei oder melden Sie sich telefonisch unter 03991/7788228. Hier finden wir für Sie das passende Traumferienobjekt.

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